311. Tag (Donnerstag, 04. Juli 2024)

Happy 4th of July! Vor der Reise war uns nicht bewusst, dass wir am 4. Juli in Amerika sein würden. Dass wir nun auch noch in Florida sind, erwies sich als echter Glücksfall. Wir fanden heraus, dass am „Las Olas Beach“ in Fort Lauderdale eine Party zur Feier des Tages stattfinden sollte. Das wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen. In der Stadt herrschte den ganzen Tag schon ein gigantisches Verkehrsaufkommen. Einen Parkplatz zu bekommen, schien da schier unmöglich. Wir beschlossen, einfach zu Fuß zum Strand zu laufen. Da es den ganzen Tag extrem heiß war, gingen wir erst abends los, um rechtzeitig zum Feuerwerk da zu sein. Einen einstündigen Fußmarsch und ein nettes Gespräch mit einem älteren Herrn mit Hund später kamen wir verschwitzt an. Schon der Weg entlang der Kanäle und der Villen war einen Ausflug wert. Wir liefen mit vielen anderen Besuchern über die große Hafenbrücke. Fort Lauderdale ist definitiv die Heimat der Reichen, dafür ist alles extrem gepflegt und sauber. Wir rechneten schon damit, aufgrund von Massenandrang gar nicht bis zum Strand zu kommen, doch wir hatten kein Problem.

Natürlich war es voll, doch es herrschte kein Gedränge und die Atmosphäre war sehr entspannt. Wir hatten genug Platz und sogar einen Blick auf die riesige Bühne, auf der die Band „En Vouge“ spielte! Schon toll, ein Gratiskonzert zu bekommen, während man barfuß am Strand steht. Die Stimmung war super und die Leute in Feierlaune. Keiner pöbelte oder ließ seinen Müll liegen. Wir kamen nicht umhin, uns zu fragen, ob es in Deutschland auch so ablaufen würde. Zum Ende des Konzerts startete das 20 minütige Feuerwerk. Die Raketen wurden von einem großen Containerschiff vor der Küste abgeschossen. Unglaublich, wie viel Feuerwerk da verschossen wurde. Das stach jedes deutsche Silvesterfeuerwerk aus. Ein wunderschöner Abend, den wir nicht missen möchten und an den wir nächstes Jahr bestimmt denken werden. Es ist immer toll, Feste und Feiertage in anderen Ländern zu erleben und mit zu feiern.

Am 4. Juli feiern die Amerikaner die Unabhängigkeit des Landes von der britischen Krone und somit auch die Staatsgründung der Vereinigten Staaten. Sie entstand am 4. Juli 1776 und ist einer der wichtigsten Feiertage in den USA. Patriotische Paraden, Konzerte und Feuerwerke finden im ganzen Land statt. Einige der Klischees, die man gegenüber Amerika hat, bestätigen sich uns täglich, doch wir sehen auch viel positives Potential. Gerade in Florida erleben wir nochmal eine ganz andere Seite von den USA als z.B. in San Francisco. Kriminalität, Drogenabhängige und Obdachlose bekommt man hier so gut wie gar nicht mit. Man fühlt sich überall sehr sicher und die Menschen sind wahnsinnig freundlich. Nach dem Feuerwerk verließ der Großteil der Leute friedlich den Strand. Aggression oder Müll: Fehlanzeige. Wir marschierten mit den Massen wieder zurück über die Brücke und liefen durch die Wohnsiedlungen zurück in unsere Unterkunft. Eine tolle Erfahrung und ein richtig toller Abend mit gratis Konzert und Feuerwerk 🙂

312. Tag (Freitag, 05. Juli 2024)

Nach einem entspannten Start in den Tag war es heute mal wieder Zeit für ein bisschen Orga. Wir mussten Wäsche waschen und uns noch um ein bisschen Organisation und Planung kümmern. Nach einem Großeinkauf im Supermarkt war der Tag auch gefühlt schon wieder rum. Die amerikanischen Supermärkte entscheiden sich mittlerweile nicht mehr groß zu den Deutschen. Natürlich gibt es hier die größere Snack Auswahl, aber am Auffälligsten ist wohl der Geschmacksunterschied. Seit wir in Florida sind, fällt uns auf, dass z.B. salzige Snacks wie Chips viel stärker gewürzt sind, als gewohnt. Wir essen ja wirklich gerne beide salzig, aber wir kamen schon mehrmals an unsere Grenzen. Genauso ist es mit süßen Sachen. Auch hier ist viel viel mehr Zucker drin, als wir es gewöhnt sind. Man spürt direkt ein schmerzhaftes Ziehen im Zahn beim Abbeissen! Der Vorteil bei der ganzen „Überwürzung“ ist für uns zumindest, dass wir deutlich weniger von dem „ungesunden“ Zeug konsumieren 🙂 Am besten kauft man unverarbeitete Lebensmittel und würzt selbst. Da wir einen privaten Grill auf der Veranda haben, nutzen wir ihn sehr regelmäßig. So hat man keinen Gestank in der Unterkunft und der Gasgrill ist deutlich schneller als unser Herd. Vor dem Grill bleibt man auch gleich in Bewegung, damit einen die Mücken nicht stechen 😀 ein entspannter Tag, der uns gut tat.

313. Tag (Samstag, 06. Juli 2024)

Heute wollten wir eigentlich in die Florida Keys fahren, doch mein Körper hat nicht so ganz mitgespielt. Ich hatte schreckliche Kopfschmerzen, die schon stark Richtung Migräne gingen. Nachdem wir schon im Auto waren und mir speiübel wurde, beschlossen wir, umzudrehen und es für heute gut sein zu lassen. Das Wetter soll morgen sowieso besser sein und wenn man sich nicht gut fühlt, bringt so ein langer Ausflug auch nichts. Nach ein paar Schmerztabletten und Ausruhen in der klimatisierten Unterkunft ging es mir nach ein paar Stunden auch wieder besser.

Gut, dass wir genug Zeit hier haben und flexibel die Tage verschieben können. Morgen klappt es dann sicher auch mit unserem Ausflug.

314. Tag (Sonntag, 07. Juli 2024)

Ich bin wieder topfit und wir konnten endlich unseren Ausflug in die Florida Keys machen. Die Keys sind eine Kette aus tropischen Inseln, die sich in der Südspitze Floridas befinden. Die über 200 Inseln sind mit Highways und Hochbrücken miteinander verbunden. Uns hat es ein bisschen an Raja Ampat erinnert, nur viel viel touristischer. Dort fährt man noch mit Booten von Insel zu Insel und alles ist dort natürlich und unberührt. Hier gibt es einen mehrspurigen Highway, der sich durch alle Inseln zieht und alles ist zugebaut mit Luxusimmobilien, Restaurants und Bars. Typisch amerikanisch sind die Attraktionen hier in erster Linie Restaurants und Bars. Essen und Trinken scheint immer die liebste Freizeitbeschäftigung zu sein. Ansonsten gibt es noch fragwürdige Tiershows, wie Haie füttern, oder sich von Delfinen in einem Becken durchs Wasser ziehen zu lassen. Unglaublich, dass sowas hier noch erlaubt ist! Unseren ersten Stopp machten wir bei der „Lobster Statue“, die riesige Plastikhummer-Figur ist ein beliebtes Fotomotiv. Da ein Foto mit ihm umsonst war, kam der Hummer dann doch für uns in Frage. Nach einem Eiskaffee ging es weiter.

Schon um zum „Anfang“ der Keys zu kommen fuhren wir über zwei Stunden. Wir fuhren immer weiter in die Keys und hielten bei einem Geologie Park, in dem wir versteinerte Korallen und die einheimische Flora und Fauna sehen konnten. In den Keys gibt es kaum eine Attraktion ohne hohen Eintrittspreis. Der Park war eine der günstigen Optionen und so beschlossen wir, uns die Fossilien anzuschauen. Keine Wolke war am Himmel und die Sonne brannte ziemlich auf uns herunter. Als wir mit Hilfe des Park- Handbuchs noch den nahegelegenen Wald und dessen verschiedene Baumarten erkundeten, lief uns trotz Schatten der Schweiß in Strömen. Als die Mosquitos auf uns aufmerksam wurden, verließen wir im Stechschritt den Mangrovenwald und kehrten zum Ausgang zurück. Sehr interessant, aber bei dem Wetter nicht länger als eine Stunde aushaltbar.

Unser nächster Stopp war „Robbieˋs of Islamorada“. In dem kleinen Ort ist alles auf den Tourismus ausgelegt. Man kann dort Angel,- Schnorchel- und Bootstouren buchen. Neben diversen Restaurants und Essensständen ist das Highlight dort die Tarpun- und Pelikan Fütterung. Gegen Gebühr darf man Pelikane und die großen Tarpune (Fische) aus der Hand füttern. Uns war diese Attraktion etwas zu überlaufen und so filmten wir die Touristen beim Füttern vom Steg gegenüber. Wir fuhren weiter und kamen über diverse Brücken von Insel zu Insel. Von den Brücken aus hatten wir einen tollen Blick aufs Meer. Ansonsten sahen wir davon so gut wie nichts, da die wenige Landmasse seitlich des Highways fast komplett zugebaut ist. Hochpreisige Resorts oder private Anwesen haben sich schon jedes Stückchen Land mit Meerzugang unter den Nagel gerissen. Man blickt im Vorbeifahren nur auf Hecken oder geschlossene Tore.

Die wenigen öffentlichen Strandzugänge sind winzige Strände mit kaum Sand, an denen die Mensche dicht aufeinander sitzen. Das Wasser ist nur wenige Zentimeter tief und der Boden dicht mit Gras und Algen bewachsen. Durch schmale Schneisen laufen die Badegäste viele Meter hinaus aufs Wasser, um überhaupt bis zur Hüfte im Meer zu sein. Da es so seicht ist, hat das Wasser mehr als Badewannentemperatur. Abkühlung ist hier Fehlanzeige, zumal durch den starken Algenbewuchs ein unangenehmer Geruch herrschte. Uns zog es so nicht wirklich ins Wasser. Alle anderen Zugänge ins Meer haben entweder keinen Parkplatz entlang des Highways, oder sind schon von Anglern besetzt. Das scheint hier neben Essen und Trinken die Freizeitbeschäftigung schlechthin zu sein. Angler soweit das Auge reicht! Wir hielten bei jeder Möglichkeit, um uns die Umgebung anzuschauen und konnten hier auch Flugaufnahmen mit der Drohne machen. Nach der „7 Mile Bridge“, waren wir schon viele Stunden unterwegs und mussten die ganze Strecke ja auch wieder zurück fahren. Wir beschlossen, den Heimweg anzutreten.

Dank diverser Staus auf unserer Straßenseite dauerte die Heimfahrt länger als gedacht. Nach 12 Stunden kamen wir ziemlich erschöpft wieder in unserer Unterkunft an. Ein Ausflug, von dem wir uns insgesamt ein bisschen mehr erwartet hatten. Alles war sehr touristisch, überteuert oder exklusiv, wodurch man kaum die Möglichkeit hatte, etwas eigenständig zu unternehmen. Es gab kaum Strände (viele sind auch kostenpflichtig). Die Stände in Miami oder Fort Lauderdale sind viel schöner und besser zum Baden oder Sonnen geeignet. In den Keys braucht man in erster Linie viel Geld und am besten ein Privatboot, um überhaupt aufs Meer rauszukommen. Von den wenigen öffentlichen Parkplätzen aus (meist vor oder nach einer Brücke), kommt man nirgendwo hin und kann eigentlich auch nichts vor Ort machen, außer angeln. Da wir mittlerweile schon viele tropische Inseln gesehen haben, konnten die Keys im Vergleich nicht wirklich mithalten. Trotzdem war es ein schöner Ausflug, bei dem wir wieder viel erlebt haben.

315. Tag (Montag, 08. Juli 2024)

Der Tag gestern hat uns ganz schön geschlaucht und wir hatten heute auf so gar nichts Lust. Die 11 Monate Reise machen sich schon bemerkbar, also heute einfach mal nichts machen 🙂

316. Tag (Dienstag, 09. Juli 2024)

Wir haben uns heute für eine kleine Kajaktour entschieden. Der halbstündige Fußmarsch zum Verleiher fühlte sich schon wie ein Cardio Workout an. Selbst Vormittags ist es hier extrem heiß. Zu unserem Glück war der Himmel bewölkt, denn bei direkter Sonneneinstrahlung hätten wir es auf dem Kajak wohl nicht lange ausgehalten. Gut mit Sonnenschutz eingecremt und mit Mützen auf den Köpfen paddelten wir in unserem Tandem Kajak los. Das Stadtviertel „Hendricks & Venice Isles“ besteht zum Großteil aus Wasserstraßen und angelegten Kanälen. Wer hier etwas auf sich hält, hat vor seiner Villa das passende Boot, bzw. eine Yacht stehen. Diesen Teil der Stadt kann man am Besten vom Wasser aus sehen. Fort Lauderdale gilt nicht umsonst als das Venedig Floridas.

Dank einer Karte und ein paar Hinweisen unseres Verleihers fanden wir uns in dem weitläufigen Kanalsystem gut zurecht. Im Zweifelsfall weicht man als Kajakfahrer immer den größeren Booten aus! Zu unserem Glück war nichts los und wir hatten die Wasserstraßen fast für uns alleine. Wir machten einen Abstecher in den ruhigeren Teil des Viertels. Dort im natürlichen Mangroven Teil hielten wir natürlich wieder nach Seekühen Ausschau. Wir scheinen zur falschen Zeit im Jahr in Florida zu sein, denn die Manatees lassen sich hier vor allem im Winter blicken. Entschädigt wurden wir dafür mit einer süßen Entenfamilie und jeder Menge schicker Luxusimmobilien und Booten. Natürlich suchten wir uns auch unsere persönlichen Favoriten aus. Wer weiß schon, wie viel man hier bezahlen muss… Für uns reicht es momentan nur fürs Kajak, dafür war das zweistündige Oberarmtraining kostenlos 🙂

Nachdem wir noch ein paar Leguane am Ufer beobachtet hatten (die giftgrünen sind hier wirklich überall und sie können auch schwimmen!), paddelten wir zurück. Nach dem Fußmarsch nach Hause brauchten wir erstmal jeder einen Liter Wasser und eine erfrischende Dusche. Trotz schweißtreibender Aktivität war es sehr spannend, eine Seite von Florida zu sehen, die vielen Besuchern eher verborgen bleibt.

317. Tag (Mittwoch, 10. Juli 2024)

Heute machten wir wieder einen größeren Ausflug. Wir fuhren ca. 2,5 Stunden nach Fort Myers. Bekannt ist die kleine Stadt vor allem als ehemalige Winterresidenz von Henry Ford und Thomas Edison. Aufgrund des hohen Eintrittspreises und einer bestehenden Baustelle, haben wir uns gegen einen Besuch der Winter Estates entschieden. Schöne alte Häuser gibt es entlang des Downtown Walks ebenso. Über die App „GPS my City“ findet man die beste Route, um zu Fuß eine Stadt zu erkunden. Wir schauten uns Parks, Springbrunnen, Denkmäler und historische Häuser an. Auch die Innenstadt von Fort Myers gefiel uns richtig gut. Hier zeigte sich (für amerikanische Verhältnisse) sogar mal so etwas wie eine Fußgängerzone. Tolle Gebäude und Fassaden gab es in der ganzen Straße zu finden.

Nach dem kleinen Städtetrip fuhren wir noch zum „Six Mile Cypress Slough Preserve“. Das 3.500 Hektar große Feuchtgebiet beheimatet unterschiedlichste Pflanzen- und Tierarten. Auf dem langen Promenadenweg tauchten wir in die Tiefen des Sumpfwaldes ein. An verschiedenen Stationen hatte man einen Blick auf kleine Seen, um Ausschau nach Tieren halten zu können. In der drückenden Nachmittagshitze erspähten wir zwar weder Otter, noch Alligator, aber wir entdeckten eine Schildkröte und natürlich wieder hunderte von Eidechsen. Auch wenn sich die Wildtiere nicht groß zeigten, war der Pfad unglaublich schön. Regenwasser steht hier im gesamten Wald ca. einen halben Meter hoch. Die Oberfläche ist dabei so ruhig, dass man die verschiedenen Wasserpflanzen bis auf den Grund sehen kann. Es war sehr ruhig und still im Park und außer uns waren kaum andere Besucher vor Ort. Eine tolle Erfahrung, die optisch auch ganz anders war, als unsere bisherigen Besuche in den Mangroven. Wunderschön grün und in friedlicher Stille liefen wir eine Stunde lang über die Holzpfade. Infotafeln und Quizfragen entlag des Weges sind etwas für jung und alt. Ein tolles Reservat, das noch dazu komplett kostenlos für die Öffentlichkeit ist. Gegen späten Nachmittag traten wir dann verschwitzt und müde wieder die Heimreise an. Uns hat es in und um Fort Myers richtig gut gefallen.

318. Tag (Donnerstag, 11. Juli 2024)

Nachdem wir gestern Nacht noch ein bisschen in Chris Geburtstag reingefeiert hatten, gingen wir heute Vormittag in ein Cafe zum Frühstücken. Dort gab es Kaffee und Kuchen fürs Geburtstagskind und glücklicherweise auch für mich, denn alles war glutenfrei 🙂

Anschließend fuhren wir ins „Pérez Kunstmuseum“ in Miami. Hier wird vor allem zeitgenössische Kunst von People of Colour ausgestellt. Wie das ja immer so ist bei moderner Kunst, gefällt einem manches und anderes eben nicht. Besonders begeistert hat uns aber die Ausstellung der Künstlerin Calida Rawles. Ihre fotorealistischen Gemälde von Menschen im Wasser waren unglaublich!

Als wir das Museum verlassen wollten, um uns noch die Außenanlage anzuschauen, mussten wir leider feststellen, dass draußen in der Zwischenzeit die Welt untergegangen war. Es schüttete so stark, dass wir den Park und den geplanten Stadtbummel durch Miami Downtown abblasen mussten. Schade, denn das wäre bestimmt noch toll geworden. Im strömenden Regen und dichtem Verkehr zuckelten wir zurück zu unserer Unterkunft. Dort kochten wir abends noch lecker (Wunsch vom Geburtstagskind) und ließen den Abend entspannt ausklingen. Morgen früh geht es für uns weiter nach Orlando, wo Chris‘ eigentliches Geburtstagsgeschenk auf ihn wartet: ein Besuch im Kennedy Space Center. Wir freuen uns schon drauf und auf einen neuen Tapetenwechsel.

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