KO SAMUI – TEIL 2
105. Tag (Dienstag, 12. Dezember 2023)

Nach unserem tollen Tauchabenteuer auf Ko Tao möchten wir gerne so schnell wie möglich wieder unter Wasser. Natürlich kostet jeder Tauchgang auch Geld. Wir haben ein bisschen recherchiert und herausgefunden, dass es auf Ko Samui auch ganz schöne Spots zum Schnorcheln gibt. Heute Vormittag sind wir also kurzerhand ins nächste Einkaufszentrum gefahren und haben uns dort zwei Schnorchelsets und einen Drybag für umgerechnet 18 Euro gekauft. Ein sehr günstiger Kauf, den wir nicht bereut haben. Anschließend sind wir zum „Coral Cave“ gefahren. Eine kleine Bucht mit Kiesstrand, ca. 15 Minuten mit dem Roller von uns entfernt.
Wir haben unsere Masken und Schnorchel aufgesetzt, die Wertsachen in den Drybag gepackt und die Unterwasserkameras angeschnallt. Wir stürzten uns in die Wellen und schon nach wenigen Metern endete der Strand und die Korallenwelt begann. Unglaublich, was es nur 1-2 Meter unter den badenden Touristen zu sehen gibt! Korallen und jede Menge Fischarten. Für mich war es fast so schön wie beim Tauchen. Natürlich muss man hier an der Wasseroberfläche bleiben und darf nicht abtauchen, sonst läuft einem das Wasser in den Schnorchel (ist uns beiden anfangs ein paar Mal passiert). Wir haben trotzdem so viel gesehen! Es gab fast so viele Fischarten zu bestaunen, wie bei unseren Tauchausflügen. Alle wunderschön und bunt. An den beiden Enden der Bucht lagen große Felsen im Wasser. Dort wuchsen jede Menge Korallen und es waren viele kleine Fischgruppen unterwegs.


Wir sahen sogar zwei große Papageienfische. Nach zwei Stunden im Wasser waren wir ganz schrumpelig, aber auch sehr glücklich. Wenn einem die Luft nicht ausgehen kann, wie beim Tauchen, fällt es schwer, aufzuhören. Wir sind sehr froh, dass wir uns die Schnorchelsets geholt haben. Die kommen definitiv noch ein paar mal zum Einsatz. Bestimmt auch noch in den nächsten Ländern, in denen wir ja auch noch tauchen wollen. Ich hab leider auch ein bisschen Farbe am Rücken bekommen, bei der ganzen Schnorchelei. Er ist etwas rot geworden, tut aber nicht weh. Jetzt habe ich ein lustiges Kreuzmuster von meinem Bikini am Rücken, das hoffentlich bald wieder verschwindet.
Abends sind wir mit unserem Roller ins Zentrum zum Abendessen gefahren. Wir parkten unseren Roller im Ort am Straßenrand neben anderen Fahrzeugen. Das Abendessen war sehr lecker und wir sind zufrieden und satt zu unserem Parkplatz zurückgelaufen. Dort stellten wir leider fest, dass jemand eine dicke Kette mit Schloss um unser Vorderrad gelegt hatte. Ein großer einlaminierter Strafzettel klebte vorne am Roller. Darauf stand, wir hätten das Fahrzeug in einem verbotenen Bereich geparkt und müssten nun 600 Baht Strafe zahlen. Auf der Rückseite des Zettels war ein QR Code mit dem Standort der nächsten Polizeistation. Sie lag 20 Minuten zu Fuß entfernt. Unsere Laune sank ziemlich schnell in den Keller und wir witterten hier eine große Touristenabzocke, zumal unser Roller (der deutlich als Mietroller gekennzeichnet ist), der einzige war, der einen Strafzettel bekommen hatte. Alle anderen Roller neben uns hatten keinen. Wir stampften also los und regten uns auf unserm 20 minütigen Marsch ordentlich auf. An der Polizeistation angekommen, bei der es sich um eine Wellblechhütte handelte, hatte sich Chris schon wieder halbwegs abreagiert. Ich war allerdings noch ziemlich sauer und fing an, mit den Polizisten zu diskutieren. Anschließend haben wir statt 600 nur 500 Baht bezahlt. Nach der Bezahlung sollten wir zurück zum Roller laufen und dort würde dann jemand kommen und die Kette aufschließen. Als wir die Station verließen, stand dort schon das nächste Touristenpaar vor der Tür. Ihnen war genau das Gleiche wie uns passiert. Daraufhin wurde ich dann nochmal ziemlich sauer, weil ich mir echt verarscht vorkam.

Wir waren schon fast zur Einfahrt raus, da kamen zwei Polizisten auf Rollern angefahren. Die wollten uns weiterhelfen und dachten, sie müssten uns zeigen, wo wir bezahlen sollen. Daraufhin bin ich nochmal ziemlich ausgeflippt und habe einen der Polizisten angeschnautzt, ob er nicht los müsse, um noch jemanden zu finden, dem er 600 Baht abnehmen könne. Daraufhin schlug der Polizist vor, ob ich mich nicht hinsetzten möchte und Chris so lange den Roller holt. Der andere Polizist fuhr Chris anschließend sogar zurück zu unserem Roller (das andere Touristenpärchen musste übrigens laufen). Während ich angepisst wartete, war der Polizist mit dem ich „diskutiert“ hatte sehr um mich bemüht. Er hat mir sogar noch einen Ventilator hingestellt und mir zwei Flasche Wasser aus seinem Kühlschrank geholt. Er war dabei so freundlich und fröhlich (er fing sogar an zu singen), dass er mir irgendwann ein Lächeln entlockte. Am Ende stellte sich heraus, dass wir tatsächlich falsch geparkt hatten (rot -weiß gestreifter Bordstein bedeutet Halteverbot wie wir jetzt wissen) und es sich nicht wie ich bis dato dachte, um eine Touristenabzocke gehandelt hatte (Chris meinte, dass auch einheimischen Rollern Strafzettel hatten, als er mit dem Polizist zurückkam). Zumindest habe ich meinen Mann und vermutlich auch die gesamte Polizeitstation mit meiner Rage gut unterhalten und uns so immerhin 100 Baht gespart und noch zwei Flaschen Wasser umsonst bekommen 😀
Trotzdem war es ein deutlich teurer Abend als geplant und ich musste mich ganz schön aufregen. Dadurch wurde der Abend aber auch zu einer weiteren lustige Reiseanekdote, in der wir zu viel gezahlt haben und über die wir schon jetzt lachen können.
Unser neuer running Gag ist jetzt selbstverständlich, wo man hier umsonst parken kann. Vor unserer Unterkunft zum Beispiel und wahrscheinlich vor jedem anderen Restaurant auf der Insel 😉
106. Tag (Mittwoch, 13. Dezember 2023)

Heute haben wir einen entspannten Ausflug auf die Westseite der Insel gemacht. Wir sind zum „Lipa Noi“ Strand gefahren. Ein wirklich schöner Ort mit Palmen, die über dem weißen Sandstrand hängen. Wie man es sich in seiner tropischen Fantasie vorstellt! Wir sind ein bisschen am Strand entlanggelaufen und wollten uns dort anschließend noch den Sonnenuntergang ansehen. Leider zog der Horizont gegen Abend ziemlich zu und die Sonne verschwand hinter dicken Wolken. Wir dachten, dass man nichts vom Sonnenuntergang sehen würde und machten uns auf den Heimweg. Als wir auf der Fahrt beim Pier vorbei kamen, bekamen wir dann doch noch genau den Sonnenuntergang, den wir uns gewünscht hatten: Ein wunderschöner, pinker Himmel, der sich ganz toll in der flachen Bucht des Hafens spiegelte. Wir machten noch ein paar Fotos und fuhren dann im Dunklen zurück zur Unterkunft. Anschließend gab es noch ein leckeres Abendessen bei uns in der Gegend, diesmal ohne Parkplatzprobleme 😉
Morgen früh machen wir einen Ausflug nach „Ko Mat Sum“, der sog. Schweineinsel. Dort laufen angeblich süße Schweine am Strand herum und man kann dort auch schnorcheln. Wir sind schon gespannt.

107. Tag (Donnerstag, 14. Dezember 2023)
Wir wurden heute morgen um 8 Uhr von unserer Unterkunft abgeholt und zum Strand gefahren. Dort warteten wir noch auf andere Touristen, als sich der Himmel verdunkelte. Es regnete kurz und heftig für ca. 15 Minuten. So lange durften wir alle Schutz in einem nahegelegenen Restaurant suchen. Schnell kam die Sonne wieder raus und es ging ab aufs Boot. Anscheinend sind im Dezember viele deutsche Touristen auf Ko Samui, denn 80 % der anderen Passagiere kamen aus Deutschland. Da fühlten wir uns direkt heimisch. Wir düsten mit dem Speedboot in einer viertel Stunde zur Insel „Ko Mat Sum“, oder auch „Schweineinsel“ genannt. Der Wellengang war recht heftig nach dem Regen und wir versuchten alle, auf den Bänken sitzen zu bleiben, während das Boot über die Wellen hüpfte.
Angekommen auf der „Schweineinsel“ stellt man schnell fest, dass es sich hierbei echt um die volle Touristennummer handelt. Die winzige Insel besteht nur aus einem kleinen Stück Strand, ein paar Liegestühlen und einem Restaurant mit Verkaufsstand. Hier kann man unter anderem Futter für die Schweine kaufen und sie damit anlocken. Noch während wir den den kurzen Strandabschnitt entlang liefen, legte ein Boot nach dem anderen an. Irgendwann wurde es fast schon voll auf der Insel. Zwischen den Schweinen in allen Größenordnungen mit süßen kleinen Ferkeln, gab es auch noch jede Menge Hundewelpen. Irgendwie drängte sich uns die Frage auf, wie es möglich ist, dass immer Welpen und Ferkel auf der Insel für die Touristen zur Verfügung stehen (damit wird nämlich auch geworben). Nach einem kleinen Rundgang setzten wir uns auf zwei Liegestühle und beobachteten ein bisschen das Geschehen. Neben eigens dafür angebrachten Sonnenschirmen, Schaukeln und Liegen, posierten die anderen Touristen mit den Tieren was das Zeug hielt. Dabei wurde mehr als ein Klischee bedient. Aber was erwartet man auch, wenn man so eine Tour bucht? Ehrlich gesagt habe ich genau DAS erwartet. Chris fand alles ziemlich schrecklich. Vor allem die Schweine schienen gierig an jedem Liegestuhl und bei jeder Tasche nach Futter zu suchen. Wie wir dann aber beobachteten, schienen die Tiere eher Durst zu haben.


Ein Schwein machte sich über die Kokosnuss eines Mitreisenden her, die er gerade gekauft hatte und nur für einen Moment neben sich auf den Liegestuhl gestellt hatte. Das Schwein war sofort zur Stelle, trank die ganze Nuss und fraß noch das Fruchtfleisch heraus. Ein anderes Schwein stieß die Tasche einer Familie um und eine kleine Plastikflasche voll Wasser rollte heraus. Die biss es auf und saugte innerhalb von wenigen Sekunden den kompletten Inhalt (500 ml) aus der Flasche. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob die Tiere hier ausreichend Wasser und Futter bekommen, oder ob so forciert wird, dass eine Interaktion mit den Touristen entsteht. Es war nicht wirklich unser Ding. Immerhin durften die Tiere frei herumlaufen und konnten auch gehen, wenn ihnen das Gestreichele oder die Menschenmassen zu viel wurden.
Wir waren eher froh, als wir nach einer Stunde wieder von der Insel ablegten. Wir fuhren weiter aufs Meer hinaus zu einem Schnorchelspot.
Wir bekamen Schnorchelsets an Bord und konnten dort direkt ins Wasser springen. Leider war aufgrund des Regens und der starken Wellen am Morgen die Sicht eher schlecht. Man konnte nicht sehr weit sehen, da viel Sediment aufgewirbelt war. Die beste Zeit zum Schnorcheln und Tauchen ist auf Ko Samui auch eigentlich erst im April. Trotzdem haben wieder viele Fische gesehen und Chris hat auch ein paar gute Aufnahmen unter Wasser bekommen. Anschließend sind wir zu einer weiteren kleinen Insel gefahren, auf der wir noch ein Mittagessen bekamen. Dort sind wir mit ein paar anderen deutschen Touristen ins Gespräch gekommen. Beim Smalltalk erzählten wir von unserer Reise und daraufhin wurden uns viele Fragen gestellt. Wir haben eine paar Reiseanekdoten erzählt und einer anderen Touristin die Angst vorm Rollerfahren in Asien genommen. Neben uns saß auch noch einer, der auch aus München kommt. Die Welt ist eben manchmal doch ein Dorf. Irgendwann ging die Fahrt dann wieder zurück an den Strand von Ko Samui. Alles in Allem ein schöner Ausflug, auch wenn uns die Schweineinsel weniger zugesagt hat. Alleine fürs schnorcheln hat es sich für uns schon gelohnt, denn zu dem Spot kommt man nur mit dem Boot. Außerdem war es auch mal wieder schön, sich ein bisschen auf deutsch zu unterhalten.

108. Tag (Freitag, 15. Dezember 2023)
Wir konnten uns heute nicht so richtig entscheiden, was wir machen wollen. Wir sind noch zwei Tage hier und wollten nochmal ans Meer und einen Wasserfall im Inland besuchen.
Da das Wetter auch recht wechselhaft war, sind wir erstmal in der Unterkunft geblieben und nachmittags dann doch noch zum Strand. Wir wollten einen neuen Abschnitt zum Schnorcheln ausprobieren. Leider war das Wasser dafür zu trüb und der Wellengang auch recht stark. Wir haben eine Runde gebadet und als wir uns gerade am Strand wieder trocknen wollten, fing es an zu regnen. Schon seltsam, wenn man nass in Badesachen am Strand im Regen sitzt. Nach 5 Minuten war es aber auch schon wieder vorbei. Allerdings ließ sich die Sonne danach auch nicht mehr richtig blicken und so packten wir zusammen und sind zurück in die Wohnung gefahren. Gut, dass wir dort einen überdachten Balkon und einen Wäscheständer haben. So wurden unsere Badesachen bis zum nächsten Tag immer wieder trocken.


Unser Abendessen heute war leider ein Reinfall. Wir wollten mal wieder etwas anderes Essen und haben uns für ein mexikanisches Restaurant in der Nähe entschieden. Statt der bestellten Tacos bekamen wir Weizenfladen, die ich nicht essen konnte und der Tequila Sunrise, den sich Chris bestellte, entpuppte sich als ein 2 cl Shot Tequila mit einer Limettenspalte. Leider war das Essen für den recht hohen Preis geschmacklich total fade und auch sehr wenig von der Menge. Bisher waren wir in Asien selten enttäuscht vom Essen, aber es passiert eben hin und wieder. Zur Entschädigung gab es anschließend noch eine Tüte Chips und die neue Staffel von „The Crown“ im Bett.
109. Tag (Samstag, 16. Dezember 2023)
Unser letzter Tag auf Ko Samui! Heute wollten wir nochmal was erleben und sind zu den „Na Muang“ Wasserfällen gefahren. Nach einer kleinen Spritztour über die Insel parkten wir unseren Roller auf dem ausgewiesenen Parkplatz. Über wackelige selbstgebaute Holzstege und Brücken ging es im Anschluss recht steil den Berg hoch. Es gab glücklicherweise immer wieder Schilder und Hinweise Richtung Wasserfall, damit man sich im Regenwald nicht verlaufen konnte. Halteseile und hin und wieder eine angelegte Treppenstufe halfen beim Aufstieg. Nach der Hälfte der Strecke kamen wir am ersten Teil des Wasserfalls vorbei. Hier stürzte das Wasser über große Felsen in eine Art Becken. Natürlich waren auch hier schon einige Touristen vor Ort. Wir beschlossen noch weiter aufzusteigen, da sich ganz oben beim Ursprung des Wasserfalls ein „Secret Point“ befinden sollte. Wir kämpften uns also eine halbe Stunde weiter über Steine und Wurzeln den teilweise sehr steilen Weg hinauf. Der Schweiß lief uns in Strömen und es war echt anstrengend.


Am höchsten Punkt angekommen, dann das ernüchternde Ergebnis: haufenweise Touristen. Soviel zum Secret Point. Ich hatte noch die Hoffnung gehabt, dass der steile Anstieg abschrecken würde. Dort oben gab es nur ein sehr kleines Wasserbecken und ein paar Felsen, von denen aus man Richtung Tal schauen konnte. Dieses 20 qm große Areal war mit ca. 30 Personen besetzt. Die Leute quetschten sich alle an der Kante nebeneinander, um das beste Foto zu machen. Darauf hatten wir ehrlich gesagt nicht so richtig Lust. Chris machte schnell ein Paar Fotos von der Seite, damit wir nicht umsonst hochgeklettert waren. Danach sind wir wieder umgekehrt. Wir hatten schon beim Aufstieg eine Stelle abseits des Weges erspäht, von der aus man den Wasserfall schön von unten sehen konnte. Wir stiegen dorthin ab und waren alleine vor Ort. Der Ausblick war auch von hier sehr schön. Man konnte weit über den dichten Regenwald blicken und hatte im Gegensatz zu oben so auch Blick auf den Wasserfall. Wir machten ein paar Fotos und ruhten uns ein bisschen aus bevor wir den restlichen Abstieg in Angriff nahmen.
Hoch ging es auf jeden Fall einfacher als runter und so rutschten wir fast auf dem Hintern über die glatten Steine nach unten. Man muss hier einfach immer mal wieder von den bekannten Wegen abweichen, wenn man irgendwo alleine sein will. Es war trotzdem ein schöner Ausflug und wir hatten insgesamt eine tolle Zeit auf Ko Samui. Abends gaben wir unseren Roller zurück und packten unsere sieben Sachen wieder in unsere Rucksäcke. Irgendwie habe ich das Gefühl, mein Rucksack wird immer schwerer, obwohl ich das ein oder andere Stück schon aussortiert habe.
Morgen gehts es per Fähre und Bus nach Phuket. Auf die lange Anreise freuen wir uns zwar weniger, aber wir sind gespannt auf die neue Insel.
110. Tag (Sonntag, 17. Dezember 2023)
Abreisetag nach Phuket. Wir ließen uns heute morgen um 8 Uhr von einem Grab abholen. Das fuhr uns zum Büro des Veranstalters, über den wir die Überfahrt und die anschließende Busfahrt nach Phuket gebucht hatten. Wir bekamen unsere Tickets und liefen von dort aus noch 10 Minuten zum Pier. Auf der Fähre gab es genug Platz für alle und die Sitze waren erstaunlich bequem. Wir schipperten 1,5 Stunden übers Meer bis wir das Festland erreichten. Anschließend ging es noch 5 Stunden bis nach Phuket. Dort wurden wir noch auf kleinere Taxis verteilt und für eine extra Gebühr ins Zentrum gefahren. Nach ein wenig Suche (der Standort von Airbnb war falsch) kamen wir endlich in unserer neuen Unterkunft an. Sie ist kleiner und einfacher als die letzte und hat leider auch keine Küche. Der Preis stimmt aber für die Lage und so müssen wir einfach öfter Essen gehen 😉
Wir haben heute Abend auch schon ein sehr leckeres und preiswertes Restaurant in unserer Nähe gefunden. Ab morgen holen wir uns wieder einen Roller, denn zu Fuß gehen ist bei dem Verkehr fast unmöglich. Es ist auch gefährlich, da es mal wieder keinen Bürgersteig gibt. Wir werden uns morgen erstmal ein bisschen in der Gegend umschauen und zum Strand fahren. Der ist auch nur 10 Minuten entfernt.
