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COSTA RICA TEIL 1
283. - 285. Tag (Donnertag, 06. Juni 2024 - Samstag, 08. Juni 2024)

In Costa Rica angekommen, haben wir uns erst einmal eine kleine Auszeit genommen. Wir merken mittlerweile, wie lange wir schon „unterwegs“ sind. Besonders die letzten Wochen mit nur kurzen Aufenthalten in verschiedenen Klimazonen haben uns ganz schön geschlaucht. Hier in Costa Rica herrschen Temperaturen um die 30 Grad mit einer Luftfeuchtigkeit von 95 Prozent. Da mussten wir uns erstmal akklimatisieren. Nachdem wir die letzten zwei Tage jeweils 11 Stunden pro Nacht geschlafen haben (haben wir wohl gebraucht), sind wir ab morgen für einen Ausflug bereit. Unsere Unterkunft ist schön, geräumig und hat eine riesige Dachterrasse, sodass wir gar nicht den Drang verspürten, sie verlassen zu müssen. Nachdem wir uns in Tahiti und San Francisco die Unterkünfte immer mit anderen Menschen geteilt haben, ist das für uns gerade voller Luxus, ganz alleine zu sein und unsere Ruhe zu haben. Zu wissen, dass wir 3 Wochen in Costa Rica sind, hat uns zusätzlich den Druck genommen, gleich am 1. Tag wieder losziehen zu müssen. Hier wollen wir definitiv ein bisschen entschleunigen. Unser kommender USA- Roadtrip wird bestimmt auch nicht unanstrengend.
Außer schlafen, zum örtlichen Supermarkt fahren und uns mal wieder selbst etwas Leckeres zu essen zu kochen, haben wir nicht viel gemacht und das tat richtig gut. Morgen schauen wir uns mal ein bisschen die Umgebung an und schauen, wie „gefährlich“ die Lage im Land tatsächlich ist. Wir haben mehrere Berichte über Betrug, Diebstähle und Autoeinbrüche auf Costa Rica gelesen. Als sicher geltende Parkplätze und Supermärkte werden von bewaffnetem Sicherheitspersonal bewacht. Auffallend ist auch, dass fast alle Einwohner ihre Grundstücke vergittern. Das alles wäre vermutlich nicht der Fall, wenn es nicht notwendig wäre. Natürlich macht man sich darüber Gedanken und versucht, noch vorsichtiger als ohnehin schon zu sein, allerdings gab es auch Reisewarnungen für Länder, die wir bereits bereist haben und unsicher haben wir uns, bis auf San Francisco, eigentlich nie irgendwo gefühlt. Wir versuchen, uns nicht verrückt machen zu lassen und machen einfach so weiter, wie bisher. In unserer Unterkunft fühlen wir uns auf jeden Fall sehr wohl und auch sicher.

286. Tag (Sonntag, 09. Juni 2024)

Mittlerweile haben wir uns genug erholt und akklimatisiert, um uns auf einen Ausflug zu wagen. Unser heutiges Ziel: „El Miro“. Der Lost Place sollte mal ein Herrenhaus werden, die Bauarbeiten wurden aber nie beendet. Die halbstündige Wanderung hoch zum Anwesen war bei über 30 Grad und 95 % Luftfeuchtigkeit gar nicht so ohne. Eigentlich hat man hier schon einen Schweißausbruch, sobald man das klimatisierte Zimmer verlässt. Strengt man sich dabei auch nur minimal an, läuft der Schweiß in Strömen. Anders geht es aber nunmal nicht und die wunderschöne Pflanzenwelt der Insel ist es definitiv wert. Wir entdeckten eine Straße von Blattschneiderameisen und verschiedene kleine Eidechsen.
Am Aussichtspunkt angekommen, konnten wir 3 Ebenen mit riesigen Terrassen erkunden. Ein toller Blick auf den Dschungel und das Meer hat man von jeder Etage. Die Wände sind über die Jahre zu Leinwänden geworden und voll mit coolem Graffiti. Ein toller Ort, der den schweißtreibenden Aufstieg wert war. Unser Auto hatten wir auf einem kleinen Parkplatz gegen Gebühr abgestellt. Erleichtert stellten wir fest, dass alles noch intakt war, als wir zurückkamen. So dramatisch, wie es in vielen Rezensionen beschrieben wird, scheint die Lage gar nicht zu sein. Angeblich werden in Costa Rica regelmäßig Fahrzeuge aufgebrochen, um Wertsachen zu entwenden. Bezahlt man einen Einheimischen fürs Parken und lässt einfach gar nichts im Auto, hat man eher nichts zu befürchten.


Nach diesem erfolgreichen Ausflug hatten wir ein viel besseres Gefühl und einen sehr positiven Eindruck (man muss sich einfach eine eigene Meinung bilden und darf sich nicht von anderen Leuten verrückt machen lassen). Am Strand hielten wir noch bei einem kleinen Aussichtspunkt. Der Ort Jaco, in dem wir wohnen, hat hier einen großen bunten Schriftzug, vor dem man sich fotografieren kann. Auch hier wurden uns keine Souveniers angedreht oder ähnliches. Geht doch 🙂
Danach waren wir körperlich schon ziemlich am Ende. Wir versuchen, uns die nächsten Tage langsam zu steigern.
287. Tag (Montag, 10. Juni 2024)
Gestern Nacht hat es so heftig geregnet, wie wir es beide noch nie erlebt haben. Die Regenzeit beginnt zwar gerade erst, doch es regnet vor allem nachts fast immer in Strömen. Leider scheint hier der Wetterbericht nicht viel wert zu sein, denn auch heute regnete es fast durchgängig (von wegen 15 % Prozent Regenwahrscheinlichkeit!). Unseren Plan einen nahegelegenen Nationalpark zu besuchen, verschoben wir deshalb gleich auf den nächsten Tag. Wir nutzten die Zeit für ein bisschen Recherche und entspannten einfach weiter.

288. Tag (Dienstag, 11. Juni 2024)

Heute ging es in den „Carrara Nationalpark“. Die Tickets dafür buchten wir vorab online. Vor Ort klappte alles reibungslos und alle waren sehr freundlich. Der Park liegt nahe an der Pazifikküste Costa Ricas und wurde 1998 zum Nationalpark erklärt. Auf einer Fläche von 52 km2 gibt es jede Menge tropischen Regenwald und einheimische Tiere zu entdecken. Wer vorsichtig und leise läuft und die Augen und Ohren offen hält, kann hier viel entdecken. Im Park liegt ein wichtiger Nistplatz des vom Aussterben bedrohten Scharlacharas.

Vor Ort haben wir ihn zwar nur gehört, aber auf der Fahrt dorthin flog ein großer Vogel nur wenige Meter von uns entfernt entlang der Straße. Diese leuchtend roten Aras sind wirklich wunderschön. Wir haben sie auch schon von unserer Unterkunft aus beobachten können. Schon beim Betreten des Waldes fühlt man sich wie in einer Natur/Tierdoku. Alles ist so bewachsen, dass man sich wirklich aufmerksam umschauen muss, um kein Tier am Boden oder in den hohen Baumkronen zu übersehen. Wir hatten Glück und waren größtenteils alleine auf der Strecke. Wir entdeckten grün- schwarze Pfeilgiftfrösche am Wegrand und viele kleine Eidechsen. Wunderschöne Schmetterlinge und große Tausendfüßler kreuzten unseren Weg, genauso wie eine lange Straße an Blattschneiderameisen. Diese unermüdlichen Tiere schleppen alle ein Blattstück auf ihrem Rücken zum Bau. Dort wird das Blattstück zerkaut und dient als Nahrung für eine bestimmte Pilzart, von der sich wiederum die Ameisen ernähren. Sehr spannend, wozu die Tierwelt im Stande ist.
Unser persönliches Highlight war die Gruppe von Totenkopfäffchen, die wir in den Bäumen entdeckten. Die kleinen Affen wagten sich sogar ein Stück den Baum herunter, sodass wir sie fotografieren konnten. Unglaublich, gleich bis zu 8 Tiere zu sehen! Sie sind perfekt auf das Leben in den Baumkronen ausgerichtet und verraten ihre Präsenz nur durch ein Rascheln im Laub oder das Abbrechen eines Astes. Wir waren glücklicherweise zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ein echt tolles Erlebnis, mit dem wir gar nicht gerechnet hatten. Eine weitere bekannte Affenspezies ist der Mantelbrüllaffe. Gesehen haben wir diese scheuen Tiere zwar noch nicht, aber dafür sehr deutlich gehört. Ihr Gebrüll schallte durch den ganzen Wald und war wirklich beeindruckend.


Wir entdeckten auf dem Rückweg auch noch ein Aguti im Wald. Diese Nagetiere sind überall in Mittel- und Südamerika beheimatet und sehen ein bisschen aus wie zu groß geratene Meerschweinchen mit langen Beinen. Kaum eines der heutigen Tiere haben wir zuvor schon einmal gesehen. Costa Rica hat wirklich eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt. Am häufigsten begegnet man aber leider einem Tier, dass wir gar nicht mögen: Die Mücke. Die kleinen Biester lauern im Wald überall auf uns. Wir haben uns mittlerweile schon mit einem Mosquito Spray bewaffnet und sprühen uns fleißig ein, sobald wir einen Wald betreten, doch das hilft auch nur bedingt. Obwohl wir uns auf dem Weg mehrmals einnebelten, wurden wir einige Male gestochen. So sehr es anfangs auch juckt und anschwillt, nach 2 Stunden waren die Stiche wieder verschwunden (immerhin).
Auf dem Parkplatz entdeckten wir hinter unserem Auto dann noch einen wunderschönen violetten Kolibri, mehrere Schwalbenschwänzchen und viele bunte Schmetterlinge in einem blühenden Strauch. Schwierig, diese flinken Tierchen per Foto oder Film festzuhalten. Hier entdeckten wir auch noch ein paar Leguane, die sich auf einer freien Betonfläche sonnten. Was für ein Tag! So viele Tiere hatten wir gar nicht erwartet. Wir werden auf jeden Fall noch einen weiteren Nationalpark erkunden. Tickets dafür gab es allerdings erst wieder ab übermorgen, also werden wir morgen nochmal die nähere Umgebung unsicher machen. Wir sind schon gespannt, was wir noch alles entdecken werden.

289. Tag (Mittwoch, 12. Juni 2024)

Das Wetter war heute recht grau und regnerisch. Da wir den nächsten Nationalpark auch erst für morgen buchen konnten, nutzten wir den Tag zum Telefonieren und für die weitere Reiseplanung. Wir sind schon in 2 Wochen in den USA und haben uns dafür noch nichts überlegt. Nach einem erfolgreichen Planungs- und Buchungstag steht die nächste Etappe nun endlich. Wir gingen früh ins Bett, denn morgen haben wir viel vor: Es geht in die Nebelwälder von Monteverde.
290. Tag (Donnerstag, 13. Juni 2024)
Wir standen heute früh auf (7 Uhr), denn die Autofahrt zu unserem nächsten Ziel dauerte knapp 3 Stunden. Über Highways, Landstraßen voller Schlaglöcher und zum Schluss steilen und teilweise ungepflastern Serpentinenstraßen, erreichten wir die Nebelwälder von Monteverde. Je höher und tiefer wir ins Bergland fuhren, desto nebliger wurde es. Der Wald macht seinem Namen also alle Ehre. „Monteverde“ ist ein biologisches Reservat, mit einer Größe von über 10.500 Hektar. Der immergrüne tropische Regenwald liegt etwa 1.500 Meter über dem Meeresspiegel und damit quasi in den Wolken. Wir haben selten etwas so Schönes gesehen! Durch den Nebel hat er etwas mystisches und die Pflanzenvielfalt ist wirklich unglaublich. Auch hier hatten wir die Eintrittskarte online gebucht.


Vom Parkplatz aus brachte uns ein Shuttlebus zum Eingang. Schon nach wenigen Minuten im Park entdeckten wir die ersten Tiere. Eine Gruppe Klammeraffen sprang hoch in den Bäumen herum. So schön und magisch der Nebel anzuschauen war, so hinderlich war er leider für Fotos auf Distanz. Richtig erwischt haben wir sie mit der Kamera zwar nicht, doch was zählt ist ja das persönliche Erlebnis. Wenige Meter weiter entdeckten wir einen Tucan auf einem Ast über uns, dank eines Hinweises von der Familie vor uns. Das sind einfach tolle Vögel und auch ganz schön groß. Im dunstigen Nebelwald war auch er nur verschleiert zu sehen. Der Wald verfügt über ein eigenes Klima und wir merkten schon bei der Ankunft, dass es deutlich kühler war, als bisher gewohnt.
Es gab verschiedene Pfade durch den Wald. Wir entschieden uns für einen Rundweg. Wir versuchten, so leise wie möglich zu laufen, um kein Tier zu verschrecken. Es kamen uns aber immer wieder Menschen entgegen, die sich laut unterhielten. Die Chancen, ein Tier zu sehen stehen dadurch natürlich etwas schlechter. Wir entdeckten noch ein kleines Aguti, als wir um eine Ecke bogen. Das haben wir im letzten Nationalpark schon entdeckt und gleich wiedererkannt. Natürlich war unsere größte Hoffnung, ein Faultier zu finden, wobei das gar nicht so einfach ist, denn die Tiere bewegen sich nicht viel und verstecken sich meist hoch oben in den Bäumen. Wir liefen immer tiefer durch den Wald, vorbei an Bächen und riesigen, wunderschönen, überwachsenen Bäumen.


So viel Bewuchs haben wir noch nie irgendwo gesehen. Alleine 3.000 der 9.000 in Costa Rica beheimateten Pflanzenarten findet man hier in Monteverde. Mittelamerika scheint alles an Pflanzenvielfalt zu verbinden, was wir aus den bisherigen Reiseländern kennen. Tropische Bäume und Pflanzen, aber auch Moose und Farne, wie z.B. in Neuseeland. Nach einer Stunde im Park fing es an zu regnen. Wir waren darauf vorbereitet und hatten alles an Regenschutz dabei. Wir erklommen eine Steigung und fanden uns an einem Aussichtspunkt wieder. Hier hat man Blick auf die sog. „Continental Divide“, also die kontinentale Wasserscheide zwischen Nord- und Zentralamerika. Gesehen haben wir vom Ausblick allerdings gar nichts, denn die Wolken hingen so dicht und tief, dass es aussah, als würde man auf einen weißen Vorhang blicken. Je weiter wir liefen, desto heftiger wurde der Regen. Wir versuchten, alles so wasserdicht wie möglich einzupacken, inklusive uns selbst. So viel Niederschlag haben wir beide noch nie erlebt. Zitat Chris: „Nasser als jetzt waren wir nur beim Tauchen!“. Die nächsten zwei Stunden hörte es auch überhaupt nicht mehr auf zu gießen. Der Regenwald hat seinen Namen wohl nicht umsonst.

Mit Regen, wie wir ihn aus Deutschland kennen, kann man das nicht vergleichen. Wir sind leider schon in der Monsunzeit und so viel wie heute hat es die ganze letzte Woche nicht geregnet. Tiere haben wir im Starkregen dann leider auch keine mehr entdecken können. Selbst meine gute Patagonia Regenjacke kam da an ihre Grenzen. Nach den 2 Stunden im Dauerregen waren wir klitschnass von Kopf bis Fuß. Nichts war mehr dicht. Leider galt das auch für die Regenhülle meines Rucksacks (die ist am Rücken offen und wird nur über die Vorderseite gezogen). Damit wurde irgendwann auch das Equipment innen nass. Am Ende des Tages hatten wir damit die Powerbank und eine Festplatte auf dem Gewissen! Ärgerlich, aber immerhin hat es die Kamera ohne Schaden überstanden. Der Rückweg zum Parkeingang war gar nicht so einfach. Tiefe Pfützen hatten sich auf den Wegen gebildet und der Boden war teilweise komplett aufgeweicht und matschig.
Irgendwann hat man schon nasse Füße und so marschierten wir einfach durch. Ich habe mich sowieso für Sandalen entschieden, da läuft das Wasser gleich wieder ab 🙂 Obwohl es nasser wurde als gedacht, war es trotzdem ein tolles Erlebnis. Auf der Heimfahrt ließen wir die Heizung im Auto laufen, um nicht krank zu werden und irgendwie die Sachen am Leib zu trocknen. Auch auf der dreistündigen Heimfahrt regnete es ununterbrochen. Das war ziemlich anstrengend, besonders für Chris als Fahrer. Zum Einbruch der Dämmerung waren wir wieder in der Unterkunft. Was für ein Tag!

291. Tag (Freitag, 14. Juni 2024)

Nach dem gestrigen Tag wollten wir heute erstmal wieder pausieren und unsere Amerika Planung finalisieren. Leider fiel 2 Stunden, nachdem wir aufgestanden waren, das Internet aus. Laut unserer Gastgeberin hatte der Sturm und Regen, der gestern und über Nacht wütete, dafür gesorgt, dass Bäume umstürzten und so eine der Hauptleitungen beschädigt wurde. Somit war die ganze Region ohne Internet und zeitweise auch ohne Strom. Eigentlich wollten wir morgen in einen weiteren Nationalpark fahren, aber ohne Internet konnten wir auch kein Online Ticket buchen. Man stellt schnell fest, dass ohne Internet gar nichts geht. Wir verbrachten den Tag so also zwangsweise mit Nichtstun. Hoffentlich haben wir morgen wieder WLAN!
292. Tag (Samstag, 15. Juni 2024)
Ab Mittag hatten wir endlich wieder eine stabile Internetverbindung. Leider war es mittlerweile schon zu spät, um noch ein Ticket zu buchen und 1,5 Stunden in den Manuel- Antonio Nationalpark zu fahren. Zumindest erledigten wir heute die restliche Planung und nutzen die Zeit zum Telefonieren und Organisieren. Man muss es einfach nehmen, wie es kommt. Gut, dass wir flexibel sind 🙂

293. Tag (Sonntag, 16. Juni 2024)

Der heutige Tag war schon verplant. Wir hatten Vormittags eine kleine Videokonferenz mit unseren Freunden Chris und Theresa. Wir werden die beiden in Island treffen und haben gemeinsam über die Planung gesprochen. Anschließend fuhren wir noch zur sogenannten „Tarcoles River Bridge“, der Krokodilbrücke. Auf dem Fluss „Tarcoles“ gibt es eine kleine Insel. Dort kann man mit Glück Krokodile von der Brücke aus in der Sonne liegen sehen. Wir hatten Glück und sahen zwei Tiere. Eines davon war ziemlich groß. Neben den Krokodilen ist Costa Rica auch die Heimat von Kaimanen und vielen anderen Reptilien.
Tatsächlich weist das Land eine extrem hohe Biodiversität auf. Obwohl Costa Rica flächentechnisch nur 0,03 % der weltweiten Landmasse einnimmt, beherbergt es 5 % des weltweiten Artenreichtums. Damit gilt es als Land mit der höchsten Biodiversität weltweit! Hoffentlich sehen wir während unseres Aufenthalts noch mehr davon 🙂 Auf dem Rückweg kauften wir noch ein paar Postkarten und kamen ziemlich verschwitzt zurück zur Unterkunft. Auch heute war es wieder sehr heiß, mit hoher Luftfeuchtigkeit. Morgen besuchen wir dann endlich noch den Manuel Antonio Nationalpark, bevor wir übermorgen unsere Zelte abbrechen und unsere neue Unterkunft auf der karibischen Seite des Landes beziehen. Wir sind schon gespannt!
